Archiv für den Monat Dezember 2010

Hummeln lösen manuelle Bestäubung im Gewächshaus ab

Dienstag, 28. Dezember 2010

Summ, summ, summ …
Aus den Kartons in einem Wöbbeliner Gewächshaus ertönt ein lautes Summen. Der Vorarbeiter zieht an einer Plastiklasche, schon bahnen sich die ersten Hummeln einen Weg nach draußen und heben ab. In diesem speziellen Gewächshaus sind etwa 1000 dieser Insekten aktiv und bestäuben gemeinsam die Tomatenblüten. Früher musste dies manuell gemacht werden und war extrem aufwendig und zeitintensiv.
Nun werden früh morgens einfach die Nester geöffnet, damit die Tiere zur Arbeit schwärmen können. Abends finden sie sich dort von alleine wieder ein, und der Eingang muss nur noch verschlossen werden. Dies liegt daran, dass Hummeln tagaktiv sind und sich an Licht orientieren – ist keines mehr vorhanden, kehren sie in ihr Nest zurück. Sie haben einen sehr guten Orientierungssinn und finden so immer den Weg zu ihrem eigenen Karton im Gewächshaus zurück. Für etwa zehn Wochen leisten die Brummer sehr gut Arbeit, danach müssen sie durch neue ersetzt werden.

Hummeln im Dauereinsatz
Da in Gewächshäusern ganzjährig Tomaten produziert werden, müssen die Tiere auch das ganze Jahr über im Einsatz sein. Erdhummeln sind dabei besonders gut geeignet, da sie auch bei niedrigen Temperaturen bis zu 10 Grad Celsius arbeiten können. Ala auch von Vorteil erweist sich ihre Größe, durch die sie automatisch die männlichen Pollen mit den weiblichen Blütenteilen in Berührung bringen können. Sind kleine braune Punkte auf den Blüten zu erkennen, war Zeugungsakt erfolgreich. Seit die Hummeln in Wöbbelin „angestellt“ wurden, hat sich die entsprechende Produktivität im Gewächshaus enorm erhöht, zudem können so erheblich Kosten gespart werden. Inzwischen werden weltweit pro Jahr etwa eine Million Hummelvölker für den Einsatz in Gewächshäusern verpflichtet.

Auch im heimischen Gewächshaus im eigenen Garten kann der interessierte Privatnutzer Hummeln zur Bestäubung verwenden, allerdings in geringerer Anzahl. Schon ein kleiner Karton reicht völlig für ein normales Gewächshaus aus. Und wer darüber hinaus umweltfreundlich gärtnern möchte, der kann inzwischen auch nötige Pestizide durch eine tierische Bio-Lösung ersetzen: So wird die Entfernung von Blattläusen beispielsweise inzwischen bereits häufig von bestimmten Raupen übernommen.

Bodenbeschaffenheit eines Grundstücks

Dienstag, 28. Dezember 2010

Die Materie „Boden und Grundwasser“ ist nicht zu unterschätzen. Immer wieder treten Ereignisse ein, die die Bodenbeschaffenheit betreffen und Bauwerke in ihrer Standsicherheit gefährden bzw. auch in vereinzelten Fällen zum Einsturz bringen.

Das Thema dürfte auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Bereits seit Jahrtausenden wurden Eingriffe in den Boden durch den Menschen vorgenommen. Bei gering tragfähigem Baugrund und / oder hohem Grundwasserstand ist das Bauen oftmals nur mit höheren Aufwendungen möglich. Die alten Griechen und Römer erkannten bereits diese komplexe Thematik. Sie führten Baugrunduntersuchungen durch, verbesserten den Boden und errichteten Bauwerke auf standsicheren Gründungskonstruktionen.

Zur sorgfältigen Planung eines Bauwerks gehört generell eine Baugrunderkundung. Wird der Baugrund ungenügend erkundet oder auf das Bodengutachten sogar verzichtet, wird am falschen Ende gespart wird, denn jede spätere Problemstellung, die den Baugrund betrifft, wirkt sich auf die Kosten des Bauvorhabens aus – die schnell in die Höhe steigen. Dieses Risiko wird kalkulierbar, wenn rechtzeitig im Vorfeld der Baugrundgutachter eingeschaltet wird.

Die Pflicht zur Beschreibung der Boden- und Wasserverhältnisse liegt beim Bauherrn. Dieser stellt den Baustoff „Boden“ zur Verfügung. Daher sollte dem Bauherrn bewusst sein, welche Risiken er eingeht, wenn er ein Bauwerk ohne entsprechende Bodenuntersuchungen plant.
Bodenuntersuchungen werden nicht nur bezüglich der Tragfähigkeit des anstehenden Baugrundes durchgeführt. Verunreinigungen von Bodenmaterial oder Altlasten im Erdreich sind durch frühere Nutzungen, z.B. Grundstücke mit industrieller Vorgeschichte, nicht auszuschließen. Ein solcher Verdacht sollte daher möglichst schon im Vorfeld, d.h. vor dem Kauf eines Grundstücks ausgeräumt werden. Zusätzliche Aufwendungen bedingt durch kontaminiertes Bodenmaterial führen zu deutlichen höheren Entsorgungskosten. Auch für die spätere Nutzung eines Gartens, der für das neue Grundstück vorgesehen ist, dürfte das Thema der Bodenbeschaffenheit hinsichtlich eventueller Bodenverunreinigungen für den Käufer von Interesse sein.

Öffentlicher Spielturm und Spielplatzgeräte von Winnetoo Pro

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Spielplatzgeräte von Winnetoo Pro und ihre individuellen Besonderheiten

Winnetoo Spielturm

Winnetoo Spielturm

Spielplatzgeräte von Winnetoo Pro unterliegen besonderen Sicherheitregeln. Die zwei wichtigsten sind folgende: Spielplatzgeräte von Winnetoo Pro entsprechen der DIN EN 1176 Norm und zweitens sind sie hundert Prozent Tüv geprüft. Das Wohl von Kindern ist dem Unternehmen der höchste Wert. denn gerade Kindern stösst schnell etwas zu und das tut uns als Eltern und Erwachsene besonders weh, weil wir uns schliesslich verantwortlich fühlen. Dass sich Kinder ab und an wehtun, kann niemand vermeiden- aber man kann Schlimmerem in jedem Fall vorbeugen. Man muss das Schicksal nciht herausfordern: Deshalb steht Winnetoo Pro mit seinem Namen für Sicherheit und Ordnung.

Wo kommen Spielplatzgeräte von Winnetoo Pro zum Einsatz?
Spielzeuggeräte von Winnetoo Pro kommen sehr vielfältig zum Einsatz: in Kindergarten Spielplätzen, öffentlichen Spielsplätzen, Hotelanlagen, Restaurants, Hausgemeinschaften und privaten Gärten. Winnetoo Spielplatzgeräte dürfen prinzipiell überall aufgestellt sein, sofern der Sicherheitsgedanke garantiert ist.

Spielerisch lernen und zusammen sein
Durch das Spielen erlernt man gewisse körperliche und geistige Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einem im späteren Leben sehr zugute kommen können bzw. die es einem sehr erleichtern. Hierzu gehören beispielsweise Laufen, Hüpfen, Springen, Klettern, Basteln, Bauen, Teamwork und so weiter. Die Liste könnte schier endlos fortgesetzt werden. Die Quintessenz daraus ist jedoch, dass das spielerische Lernen eine sehr nachhaltige Methode ist, sich Fähigkeiten anzueignen.
Ausserdem dient das spielerische Lernen auch der sozialen Kompetenz. Nur selten spielt man alleine, wenn man auf dem Spielplatz ist. Eigentlich ist das immer eine grössere Gruppe von Kindern, die ungefähr in derselben Altersklasse ist. Diese Kontakte sind sehr wichtig für Ihr Kind. Alleine zu sein ist schliesslich nicht immer schön und auf Dauer schon gleich gar nicht. Irgendwann wird es sogar schädlich.

Spieltürme
Spieltürme sind etwas sehr Schönes für Kinder, da diese mit vielen weiteren Spielplatzgeräten kombiniert werden können. Beispielsweise etwa mit Rutschen, Seilen, Kletternetzen, Sprossenwänden, Schaukeln, Vogelschaukeln, Sandkästen und so weiter! Kinder gestalten sich in ihrer fantasie schnell eine Welt, die für Erwachsene nicht oder kaum zugänglich ist. Und so erschaffen sie sich schnell einmal eine Welt voller Abenteuer und gefahren, können sich stundenlang in einem Paralleluniversum aufhalten, dass uns Erwachsenen ein Rätsel bleiben wird.